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medani am OFFF-Vienna 2019


Lesezeit: 5 Minuten
Sarah Preier

Zum bereits zweiten Mal lädt das OFFF Designer, Künstler und Kreativ- oder Digital-Studios aller Disziplinen zum gemeinsamen Treffen und Austausch innerhalb der Szene in die Bundeshauptstadt. Heuer öffnete das Festival von 04.-05. Oktober im Museumsquartier Wien seine heiligen Hallen und auch das Design Team von medani war vor Ort. Nachfolgend geben wir euch einen kurzen Überblick über die Geschichte, unsere Impressionen, und Vorträge die wir besonders spannend fanden.

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OFFF

Das OFFF Festival gibt es bereits seit 18 Jahren und es fand das erste Mal 2001 unter dem Namen Online-Flash-Film-Festival in Barcelona statt. Nicht nur die Besucherzahl stieg in den darauffolgenden Jahren kontinuierlich enorm an, sondern auch das Angebot während der Festival-Tage ist stetig gewachsen. Mittlerweile findet das OFFF Festival verteilt über den gesamten Globus statt, in Städten mit so klingenden Namen wie Valencia, New York, Oeiras, Paris, Mexiko-Stadt. 2018 hat das Festival nun auch Wien erobert. Neben der Konferenz selbst mit unterschiedlichsten Vorträgen gibt es Workshops, Installationen, experimentelle Musik-Sessions, Multimedia-Vorführungen und Ausstellungen für ein breites Publikum.

Der Unterschied

Der Unterschied zu gängigen Konferenzen oder Festivals dieser Art ist der Fokus des OFFF Festivals: dieser liegt nämlich nicht direkt auf der Thematik des Vortrages per se oder der Vorstellung einer Technologie selbst, sondern eher auf den Zugang und den Workflow der Kreativen. In den unterschiedlichen Vorträgen werden auch die Hintergründe von Projekten beschrieben, die Arbeitsweise der Agierenden als auch der Weg bis zum Ende eines Projektes erklärt. Dieser sehr persönliche und praxisnahe Zugang schafft natürlich auch bei den Besuchern eine starke Verbindung – wer kennt nicht selbst Anekdoten aus dem Agenturleben – und gibt ebenfalls einen guten Einblick über den täglichen Kampf von weltbekannten Studios und Visual Artists (the struggle is real).

Musketon

Einer unserer Favoriten war der 30-jährige Belgier Musketon. Als Visual Artist hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, stets nach neuen kreativen Herausforderungen zu suchen. So hatte er durch seinen prägnanten und einzigartigen Illustrationsstil die Möglichkeit, für bekannte Marken wie Nike, Axe, Huawei, Martini und Co. zu arbeiten. Eines seiner privaten Kickstarter-Projekte, Vector-City, war besonders interessant. Bei diesem Projekt hat Musketon 100 Häuser von Menschen aus aller Welt in einer riesigen Illustration zusammengefasst. Gepaart mit seiner Kreativität, seinem Humor, Detailreichtum und Stil, ist so ein einzigartiges Gesamtkunstwerk entstanden.

Vallée Duhamel

Ein weiterer Augenschmaus war Vallée Duhamel. Diese zwei jungen Künstler produzieren unterschiedlichste Arten von Videos, Visuals und Installationen. Durch ihren sehr experimentellen und verspielten Stil entstehen so farbgewaltige Projekte, die unter anderem bei Korean Air, Samsung und sogar Google zum Einsatz kamen.

Joshua Davis

Der letzte auf unserer Liste ist Joshua Davis. Dieser Künstler arbeitet mit “Creative Coding”, also selbst geschriebener Software, und erstellt damit individuelle Visuals für Musik. Über die Jahre hat er so mittlerweile verschiedene Tools erstellt, die er immer wieder in unterschiedlichen Kombinationen verwendet. Wir fanden es sehr beeindruckend wie so verschiedenste Ergebnisse entstehen und Davis so die Musik zum Leben erweckt.

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