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Top Zahlungsarten in einem Onlineshop


Lesezeit: 5 Minuten
Daniel Tonich

Bezahlmöglichkeiten für Onlineshops gibt es viele. Im heutigen Beitrag werfen wir einen Blick auf die meist genutzten und warum es sich lohnt sich Gedanken darüber zu machen.

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Zahlungsarten

Weniger ist mehr, lautet ein allgemein bekanntes Zitat. Bei Zahlungsarten in Onlineshops, unserem heutigen Thema, trifft dies aber nicht zu. In Onlineshops ist es prinzipiell wichtig, möglichst viele Zahlungsmöglichkeiten anzubieten. Jeder Nutzer favorisiert bestimmte Zahlungsarten, und lehnt andere ab. Findet ein Nutzer das gewünschte Produkt im Shop, kann jedoch nicht mit seinem präferierten Zahlungsmittel bezahlen, sucht er sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine Alternative welche ihm diese Möglichkeit bietet. Wer viele Zahlungsmöglichkeiten anbietet, bietet seinen Kunden auch ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Bezahlung, und verhindert so einen möglichen Kaufabbruch. Unterschiedliche Case-Studies haben außerdem ergeben, dass, wenn mehr Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden, auch die Shopumsätze steigen.

Meist verbaute

Bei den von uns betreuten Shops, sieht das Ranking der meist verbauten Bezahlmöglichkeiten wie folgt aus:

  • Paypal
  • Klarna
  • Banküberweisung
  • Amazon Pay
  • Kreditkarte
  • Sofortüberweisung
Beliebteste Methoden

Betrachtet man die Nutzung der beliebtesten Zahlungsmethoden in den von uns betreuten Shops, ergibt sich folgendes Ranking:

  • Paypal
  • Klarna
  • Amazon Pay
  • Banküberweisung
  • Kreditkarte
Modernes, Gebührenmodell & Standort

Aber auch moderne Zahlungsarten wie cashpresso oder PayLater von Klarna erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit cashpresso oder PayLater können Onlineeinkäufe nämlich in bequemen, flexiblen Raten bezahlt werden.

Paypal ist augenscheinlich die beliebteste Zahlungsart. Für Onlinehändler bietet Paypal natürlich nicht nur Vorteile. Ein ganz klarer Vorteil liegt aber darin, dass die Zahlung sofort am Konto eingeht und die Bestellung umgehend bearbeitet und schnell versendet werden kann. Ein erwähnenswerter Nachteil ist das Gebührenmodell von Paypal. Neben einer fixen Gebühr, kommt nämlich noch eine zusätzliche Gebühr pro Zahlungsempfang hinzu. Nichts desto trotz, sollte gerade Paypal in keinem Onlineshop fehlen.

Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch das Absatzland des Shops. In Deutschland bspw. wird Klarna mehr genutzt als in derzeit in Österreich. Ebenso erfreut sich AmazonPay in Deutschland großer Beliebtheit. In naher Zukunft ist also damit zu rechnen, dass AmazonPay und Klarna auch bald in Österreich vermehrt genutzt werden.

Fokus, Integrationskosten & System

Eine weitere wichtige Rolle spielt natürlich auch die Ausrichtung des Shops. Liegt der Fokus mehr auf B2B oder B2C? Denn gerade im B2B Bereich ist nach wie vor die Zahlung auf Rechnung sowie Nachnahme sehr beliebt und sollte auf keinen Fall fehlen. Und gerade bei der Zahlung auf Rechnung kann es mitunter sinnvoll sein, das Zahlungsrisiko aufgrund drohender Zahlungsausfälle an Dienstleister wie Cashpresso oder Klarna abzugeben. Bedenkt man, dass bei Rechnungskauf oder Lastschrift Zahlungsausfälle von 10 bis 50 Prozent auftreten können, sind auch die Gebühren von externen Dienstleistern gerechtfertigt, sollten jedoch im Vorhinein immer gut durchdacht und kalkuliert werden.

Bedacht werden sollten ebenfalls die Integrationskosten der unterschiedlichen Zahlungssysteme bzw. Module. Je nach Shopsystem lassen sich verschiedene Zahlungsarten unterschiedlich leicht einbinden. In den meisten Fällen kann hier aber mit einem Aufwand von einer Arbeitsstunde gerechnet werden.

Um die Akzeptanz bzw. Nutzung oder das Fehlen einer Zahlungsart analysieren zu können, sollte regelmäßig der Kaufprozess analysiert werden. Wenn bspw. auffällt, dass ein Großteil der Warenkorbabbrüche auf der Auswahlseite der Zahlungsarten auftritt, kann dies ein Indiz dafür sein, dass die gewünschte oder favorisierte Zahlungsart nicht verfügbar ist

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