Logokonzeption für unseren Kunden WestFoto
Lesezeit: 5 Minuten
Heute wollen wir euch einen kleinen Einblick in die Erstellung eines Logos geben - hierzu stellen wir euch unseren Kunden WestFoto vor.
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Der Kunde und die Entstehung des Logos
Westfoto ist ein langjähriger Familienbetrieb der 1963 gegründet wurde und seitdem stetig gewachsen ist. Ein Kernbereich im Produktportfolio ist der Verkauf von hochprofessionellen Fotodruckern bzw. der Druckwelt von Mitsubishi Geräten. Darüber hinaus wird das Sortiment von professionellen Fotodruckern und Studiobedarf, über Komplettlösungen bis hin zu Event-Systemen ergänzt. Da wir den neuen Webshop umsetzen durften wollte der Kunde auch gleich ein Logo für die Marke „WestFoto“ von uns erstellt haben. In einem gemeinsamen Gespräch wurde die Mission und der Hintergrund-Gedanke gemeinsam mit WestFoto definiert und festgehalten, um dem Design-Team einen klaren Blick auf das Unternehmen hinter dem Logo zu gewähren. Denn je mehr man erfährt, desto klarer wird der Blick auf den Kunden und somit auch darauf, in welche Richtung das Logodesign gehen sollte und welche Werte nach außen hin kommuniziert werden sollen. Das Logo ist schließlich der erste Bezugspunkt zu einer Marke und sollte diese stets gut repräsentieren.
Welche Informationen benötigen wir vor dem Start der Logokreation:
Konzeption
Nachdem wir uns einen Überblick über WestFoto und die Unternehmenswerte verschafft haben war uns klar, die Produkte von WestFoto verfolgen ein Ziel: Das Endprodukt ist immer das Bild und die damit festgehaltene Erinnerung. Somit brauchte es etwas simples, welches das vielfältige Sortiment und die verschiedenen Möglichkeiten zwischen Fotografie und Druck kombiniert. Durch diesen Gedankengang kristallisierte sich in der Konzeptionsphase nicht nur der Slogan „Printing emotions“, sondern auch die Idee für das Logo: wir kombinierten eine Kameralinse (Fotografie) mit dem im Druck verwendeten CMYK-Farbmodell.
Visualisierung
Wie genau das Ganze aussehen sollte, war uns jedoch nicht von Anfang an im Detail klar. Wir hatten zwar eine grobe Idee, jedoch ist die schwierigste Aufgabe meist diesen Gedanken sprichwörtlich „auf Papier zu bringen“. In diesem Fall hatten wir das sehr wörtlich genommen und haben damit begonnen die groben Konturen der beiden Elemente anhand von Kreisen übereinanderzulegen. Danach haben wir uns diese Elemente ausgedruckt und zeichneten händisch in mehreren Varianten die Linien nach, bis wir auf das Grundgerüst des jetzigen Logos kamen.
Digitalisierung
Nach der klassischen Analogkonzeption ging es an die Digitalisierung und den Feinschliff mit dem Programm Adobe Illustrator, mit welchem man vektorbasierte Grafiken erstellen kann. Die Farben des Unternehmens waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vordefiniert, so floss natürlich die Frage nach „der“ Farbe für WestFoto in die Logoentwicklung mit ein – die sich aber thematisch von selbst ergab: Für das Design wurden die Farben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz) des CMYK Farbmodells genutzt und leicht angepasst. Diese Wahl war thematisch sehr passend, da Drucker im CMYK-Farbraum arbeiten.
Finalisierung
Nachdem wir die Grundform definiert hatten, gaben wir den einzelnen Teilen einen Abstand um luftiger zu wirken („Whitespace“) und fügten einen dezenten Schatten an den Ecken hinzu um das Logo dynamischer und lebendiger zu gestalten. Ebenfalls wird durch diese Kontrastierung die Lesbarkeit verstärkt und gleichzeitig ein moderner, visueller Auftritt geschaffen. Als Schrift für WestFoto und dem dazugehörigen Slogan „Printing emotions“ wurde die Font Palanquin von uns gewählt. Die Wahl der Typografie sollte ein modernes und professionelles Auftreten nochmals verdeutlichen und sich harmonisch mit dem Logo ergänzen.