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5 Gründe für einen Relaunch


Lesezeit: 10 Minuten
Ralph Koranda

Ein Relaunch ist immer mit Arbeit und Aufwand verbunden. Ebenso sollte man sich vor einem Relaunch Gedanken machen, ob ein kompletter Neustart die beste Lösung ist und es keine alternative Lösung gibt. Wann ein Relaunch Sinn macht, lest Ihr in diesem Beitrag.

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Warum überhaupt ein Relaunch?

Die Gründe für einen Relaunch können vielfältig sein. Oft ist ein kompletter Relaunch der eigenen Website oder des eigenen Onlineshops aber nicht immer zwingend nötig. Wenn nur kleinere Änderungen oder Designanpassungen am Template vorgenommen werden, ist ein kompletter Relaunch in den meisten Fällen sogar kontraproduktiv. Nachfolgend findest Du 5 Gründe, warum oder wann ein Relaunch Sinn macht und durchgeführt werden sollte. Anzumerken ist natürlich, dass fast all diese Fälle wohl auch ohne einen kompletten Relaunch realisiert werden könnten. In der Realität ist es aber häufig so, dass ein Relaunch im Großteil der Fälle nicht so langwierig und ressourcenintensiv ist wie eine komplette „Sanierung“ der bestehenden Website oder dem bestehenden Onlineshop. Außerdem lassen sich manche Wünsche vielleicht nicht einmal mit dem derzeitigen Set-Up (Designtemplate, CMS, etc.) umsetzen. In solchen Fällen hat man so und so keine andere Wahl und kommt an einem Relaunch nur schwer vorbei.

#1 Ein neues CMS

Entscheidet man sich sein bisheriges CMS (Magento, WordPress, etc.) zu wechseln, kommt man nicht an einem Relaunch vorbei. Für die Besucher der Website oder dem Onlineshop ändert sich in diesem Fall, sollte alles beim Alten bleiben, zwar nichts, im Hintergrund bekommt Deine Website oder Dein Onlineshop aber eine komplette Sanierung und wird technisch komplett neu aufgesetzt. Die Gründe, sein bestehendes CMS zu wechseln, können vielfältig sein. Entweder ist die verwendete Version schon stark veraltet und/oder nicht mehr update-fähig, man ist mit der Bedienung unzufrieden, oder man wünscht sich neue Funktionen die mit dem derzeitigen CMS nicht oder nur sehr aufwendig realisierbar sind. Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Punkt bei der Wahl des CMS ist die Ladezeit und Sicherheit deiner Website oder Deines Onlineshops. Modernere CMS, oder eher neuere Versionen, bieten schon von Haus aus Funktionen zur Optimierung des Pagespeeds und modernere Sicherheitsstandard. Mit einer Vielzahl an Plugins können diese Faktoren noch weiter beeinflusst und optimiert werden, jedoch sind nicht alle Plugins für ältere Versionen eines CMS geeignet.

#2 Änderungen am Inhalt

Sollen die Inhalte Deiner Website oder in Deinem Onlineshop z.B. neu strukturiert oder sehr stark verändert werden, ist ein Relaunch meist eine sinnvolle Entscheidung. Aus SEO-Sicht ist dieser Punkt der problematischste, da Deine bereits rankenden Seiten mit Sicherheit Einbußen erfahren werden. Wenn Inhalte gelöscht und bspw. keine Redirects eingerichtet werden, kann man sich von seiner Top-Platzierung verabschieden. Werden zusätzlich auch keine Redirects eingerichtet, wird Dein Besucher auf eine 404 Fehlerseite weitergeleitet. Und das mag Google absolut nicht. Solltest du also Deine Inhalte umstrukturieren oder starke Änderungen daran vornehmen, sind Redirects das A und O beim Relaunch. Redirects werden hauptsächlich dazu verwendet, dass Deine Seite nicht aus dem Google Index ausgeschlossen wird und du weiterhin mit dieser Seite in den Suchergebnissen rankst. Bis Deine neuen Inhalte indexiert sind und gerankt werden, kann schonmal etwas Zeit vergehen. Damit Du in der Zwischenzeit aber keine wichtigen Besucher bzw. Kunden verlierst, sollten so viele alte URL´s wie möglich auf Deine neue Seite oder Deinen Onlineshop weitergeleitet werden.

#3 Redesign

Auch wenn das Design Deiner Website oder Deinem Onlineshop komplett geändert oder erneuert werden soll, spricht man häufig von einem Relaunch. Änderungen am Design haben sehr häufig mit einer Optimierung der User Experience zu tun, weshalb hier auch oft von einem „Soft-Relaunch“ gesprochen wird. Hier sollte vorrangig auf die Mobilfähigkeit, Stichwort Responsive Design, geachtet werden. Benutzt Du ein in die Jahre gekommenes Template welches nicht für die mobile Ansicht geeignet ist, sollte Dein Template bzw. Design schleunigst geupdatet werden. Die Nutzung von Smartphones steigt von Jahr zu Jahre, und vieles wird unterwegs fast ausschließlich nur noch mit dem Smartphone gesucht. Je nachdem wie umfangreich die Änderungen am Design sind, wird ein Redesign auch oft zusammen mit Änderungen an der URL- oder Inhaltsstruktur zusammen durchgeführt, da Änderungen am Design größtenteils auch die Darstellung verschiedener Inhalte beeinflussen.

#4 Neue Domain

Eine neue Domain ist ebenfalls oft ein häufiger Grund für einen Relaunch. Hier spielen eher technische Aspekte wie z.B. das Hosting, oder aber auch Brand-Merkmale eine wichtige Rolle. Die Domain sollte von Beginn an schon sorgfältig gewählt werden, da diese das Unternehmen im Idealfall über viele Jahre begleitet. Man unterscheidet grob zwischen Keyword- und Brand-Domains. Ein Beispiel für eine klassische Keyword-Domain wäre z.B. www.webagentur-wien.at, während www.medani.at eine klassische Brand-Domain ist. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Das wichtigste ist aber, sich bereits vor der Wahl seiner künftigen Domain die nötige Vorarbeit und Recherche geleistet zu haben, um ein mehrmaliges wechseln der Domain zu vermeiden. Manchmal muss dann aber, z.B. im Zuge eines Rebrandings, dann doch eine neue Domain her. Dadurch, dass die alte Domain über die Zeit schon einiges an „Trust“ und Backlinks aufgebaut hat, sollte ein Wechsel der Domain also immer mit Bedacht entschieden werden. Der Trust und natürlich auch die Backlinks die auf diese Domain verweisen gehen verloren.

#5 Schlechte Performance

Eine schlechte Performance kann unterschiedliche Aspekte Deiner Website oder Deines Onlineshops betreffen. „Schlechte Performance“ ist immer eine Definitionssache, und in vielen Fällen ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Eine schlechte Performance muss per se kein zwingender Grund für einen Relaunch sein, außer ein oder mehrere der vorherigen Punkte verursachen diese. Ist etwa die Conversion Rate Deines Onlineshops auffallend niedrig oder sinkt von Monat zu Monat, kann dafür die Ladezeit, das Design bzw. die User Experience, die Funktionalität oder andere Faktoren dafür verantwortlich sein. Hier muss man sich auf die Suche begeben, seine Besucheraktivität analysieren und auswerten, und im letzten Schritt Maßnahmen setzen um das Problem mit einer Lösung zu beheben und die Ergebnisse zu beobachten. In vielen Fällen lässt sich der Umstand einer schlechten Performance gezielt und punktuell bearbeiten, wenn etwa Kleinigkeiten wie z.B. nicht verwendete JavaScript-Dateien, nicht optimierte oder richtig dimensionierte Bilddateien, usw., behoben werden sollen. Verursachen mehrere Faktoren eine schlechte Performance, sollte man abwägen ob diese Probleme auch ohne einen Relaunch behoben werden können.

Fazit

Entscheidet man sich dann doch für einen Relaunch, werden häufig auch gleich zusätzliche Punkte in den Relaunchprozess miteinbezogen. Launcht man also seine Website wegen einer Domainänderung neu, könnte man auch gleich das Design und die URL- und Seitenstruktur anpassen oder überarbeiten. Das wichtigste dabei ist, langfristig zu denken, um künftige Probleme und Anpassungen mit der eingesetzten Technologie auch noch in einer absehbaren Zeitspanne beheben bzw. lösen zu können, ohne wieder einen weiteren Relaunch durchzuziehen.

Wie gesagt ist ein Relaunch auch nicht immer zwingend nötig, da sich viele Probleme häufig auch ohne einen Relaunch beheben lassen. So erspart man sich natürlich nicht nur Zeit, sondern je nach Umfang des Projektes auch das dafür nötige Budget, welches ja vielleicht in einem anderem Bereich besser verwendet werden kann.

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