Amazon Go: Die Zukunft des Einzelhandels?
Lesezeit: 2 Minuten
Der US-Konzern Amazon hat bereits rund 28 „Go-Läden“ in Seattle, Chicago, San Francisco und New York eröffnet, in denen Kunden einfach Artikel aus den Regalen nehmen und den Supermarkt verlassen können. Ohne Mitarbeiter und Warteschlangen – benötigt wird lediglich eine App und ein Amazon-Konto. Amazon strebt mit Amazon Go mittels Digitalisierungsmaßnahmen Effizienzzuwächse an.
Immer am neuesten Stand
Bleib immer up-to-date mit unseren regelmäßigen Trends, Tipps und Infos aus der digitalen Welt!
jetzt abonnierenAnmeldung zu dem medani-Newsletter
Supermärkte ohne Kassa
Der US-Konzern Amazon hat bereits rund 28 „Go-Läden“ in Seattle, Chicago, San Francisco und New York eröffnet, in denen Kunden einfach Artikel aus den Regalen nehmen und den Supermarkt verlassen können. Ohne Mitarbeiter und Warteschlangen – benötigt wird lediglich eine App und ein Amazon-Konto. Amazon strebt mit Amazon Go mittels Digitalisierungsmaßnahmen Effizienzzuwächse an.
Wie funktioniert Amazon Go?
Technologie machts möglich: Hunderte Kameras und Sensoren sowie Waagen in den Regalböden ermitteln welche Artikel der jeweilige Kunde mitgenommen hat und ersetzen somit den Kassiervorgang. Die Abbuchung der Kosten wird nach Verlassen des Geschäftes automatisch über die App abgebucht. Das Patent dieser Technologie wurde bereits 2014 von Amazon angemeldet und wird auch „Just walk out“-Technologie genannt. Seit kurzem bietet Amazon diese Technologie auch anderen Händlern an.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Als die Idee eines kassenlosen Supermarktes vor ein paar Jahren von Amazon vorgestellt wurde, begann die Sorge um die Arbeitsplätze der Mitarbeiter wenn sich solch ein Supermarktkonzept durchsetzen sollte. Hier müsste man sich laut Amazon keine Sorgen machen, denn das heutige Kassenpersonal würde andere Rollen in den Läden finden. Beispielsweise brauchte Amazon Go im Januar 2018 mehr Personal als vergleichbare Geschäfte der Konkurrenz bei der selben Ladengröße.