Ich, der Hybrid
Lesezeit: 5 Minuten
Nein, wir reden hier nicht von der neuesten Technologie im Automobilbereich oder einer genetischen Kreuzung von Vampir und Werwolf. Es geht um meine Themengebiete, welche ich bei medani erlernt habe und nun meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und spannend gestalten. Aber ich fange am besten mal am Anfang an ...
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Wie alles begann
Die ersten Schritte zur „Mini-Developerin“
Während meiner Ausbildung – also vor meiner Zeit bei medani – startete ich immer wieder den Versuch mir Programmieren selbst beizubringen. Leider hat dies aus Zeitmangel nie so geklappt wie geplant. Durch mein technisches Interesse an HTML und CSS wurde mir nach kurzer Zeit bei medani, parallel zum Design die Chance geboten, in die Welt der Developer:innen reinzuschnuppern. Begonnen hat es mit kleinen, technischen WordPress Tasks, wo ich bei der Bearbeitung zusehen oder eine WordPress Installation schon bald selbst übernehmen durfte. Neben Updates und Minitasks konnte ich bald auch mit Custom Fields umgehen und beim Aufbau von Custom WordPress Projekten aktiv mithelfen.
Beim Programmieren mit JavaScript und Co. sehe ich nach wie vor die meiste Zeit nur zu und versuche Zusammenhänge zu verstehen, was mir aber schon um einiges leichter fällt als noch zu Beginn und eventuell mal den Schritt zur Programmierung erleichtert. Meine Kolleg:innen sind dabei sehr geduldig und äußerst hilfsbereit. Für die Frontend-Entwicklung konnte ich mein Wissen, dank der gegenseitigen Unterstützung im Team, um einiges ausbauen und meinen Arbeitsbereich dadurch erweitern. Aber es wäre ja langweilig für mich, wenn es sich nur um Design- und WordPress-Projekte drehen würde.
Wie Corona meinen Arbeitsalltag weiter veränderte
Nach kurzer Überlegung habe ich dem Vorschlag zugestimmt und wurde auf Grund der steigenden Nachfrage sehr schnell ins Thema E-Commerce und Onlineshops eingearbeitet- und somit zum Hybrid. Ab dann war es meine Aufgabe einen Onlineshop technisch aufzusetzen, zu konfigurieren, Module zu installieren und Kundenwünsche selbstständig umzusetzen. Nach meiner anfänglichen Einarbeitungszeit, erlernte ich desweiteren Templates zu ändern, Kleinigkeiten im Code und Module direkt zu bearbeiten und konnte nach und nach unabhängiger arbeiten. Meine gesamte Einschulung im E-Commerce verlief auf Grund der weltweiten Pandemie im Homeoffice. Dies war für uns alle eine Umstellung, da unser Arbeitsalltag vor Corona kein Homeoffice vorgesehen hatte. Nichtsdestotrotz hat es gut funktioniert und ich konnte meine ersten Gehversuche im E-Commerce Bereich tätigen. Der geteilte Arbeitsalltag gefällt mir mittlerweile sehr gut und bringt unglaublich viel Abwechslung mit sich, sodass kaum ein Tag wie ein anderer abläuft und immer spannende Themen anfallen.
Theoretischer Phyisker
Der letzte Schritt – Projektmanagement
Meine Aufgaben im Bereich Projektmanagement zogen sich von Erstgesprächen, Kundenbetreuung & Kommunikation, über Organisation & Planung bis hin zu Präsentationen in unseren Workshops der PrestaShop GetTogether-Reihe. Durch die verschiedensten Shopanforderungen und Kundenanfragen wurde das Projektmanagement der einzelnen Projekte nie langweilig und stellte mich oft vor immer neue Herausforderungen. Obwohl wir großteils mit einem Open-Source Shopsystem arbeiten, sind die Möglichkeiten eines Onlineshops breit gefächert und gemeinsam mit unseren Entwicklern sind dem Kunden dadurch kaum Grenzen gesetzt.