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Ich, der Hybrid


Lesezeit: 5 Minuten
Lisa Holzer

Nein, wir reden hier nicht von der neuesten Technologie im Automobilbereich oder einer genetischen Kreuzung von Vampir und Werwolf. Es geht um meine Themengebiete, welche ich bei medani erlernt habe und nun meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und spannend gestalten. Aber ich fange am besten mal am Anfang an ...

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Wie alles begann

Im Sommer 2019 habe ich als Praktikantin bei medani gestartet und wurde im September als fixe Mitarbeiterin im Design-Team übernommen. Meine Ausbildung in Multimedia hat mir zwar grundlegende Design-Kenntnisse mitgegeben, durch meine Kolleg:innen und vor allem unserem Creative Director Michael konnte ich meine Kenntnisse aber schnell ausbauen und schon bald eigene Designs gestalten. Im ersten Jahr konnte ich mich bereits gut einarbeiten, ständig Neues dazulernen und wurde von allen Seiten innerhalb der Agentur gut unterstützt. Meine Themengebiete verliefen über Website- & Shopdesign, Logo Erstellung bis hin zur Mitgestaltung am neuen Firmenauftritt von medani.
Die ersten Schritte zur „Mini-Developerin“

Während meiner Ausbildung – also vor meiner Zeit bei medani – startete ich immer wieder den Versuch mir Programmieren selbst beizubringen. Leider hat dies aus Zeitmangel nie so geklappt wie geplant. Durch mein technisches Interesse an HTML und CSS wurde mir nach kurzer Zeit bei medani, parallel zum Design die Chance geboten, in die Welt der Developer:innen reinzuschnuppern. Begonnen hat es mit kleinen, technischen WordPress Tasks, wo ich bei der Bearbeitung zusehen oder eine WordPress Installation schon bald selbst übernehmen durfte. Neben Updates und Minitasks konnte ich bald auch mit Custom Fields umgehen und beim Aufbau von Custom WordPress Projekten aktiv mithelfen.

Beim Programmieren mit JavaScript und Co. sehe ich nach wie vor die meiste Zeit nur zu und versuche Zusammenhänge zu verstehen, was mir aber schon um einiges leichter fällt als noch zu Beginn und eventuell mal den Schritt zur Programmierung erleichtert. Meine Kolleg:innen sind dabei sehr geduldig und äußerst hilfsbereit. Für die Frontend-Entwicklung konnte ich mein Wissen, dank der gegenseitigen Unterstützung im Team, um einiges ausbauen und meinen Arbeitsbereich dadurch erweitern. Aber es wäre ja langweilig für mich, wenn es sich nur um Design- und WordPress-Projekte drehen würde.

Wie Corona meinen Arbeitsalltag weiter veränderte
Im März 2020 hat sich die Welt für uns alle durch Corona um 360 Grad gedreht. Innerhalb kürzester Zeit wurden Masken zur Pflicht, Geschäfte geschlossen und Lockdowns verhängt. Und auch im Internet per se hat sich demnach vieles geändert. Durch die geschlossenen Geschäfte und die Empfehlung zu Hause zu bleiben wurde der Trend bzw. das Voranschreiten von E-Commerce und Onlinehandel nochmals beschleunigt.
Diese Veränderung im Einzelhandel beziehungsweise im E-Commerce Sektor brachte auch bei medani große Auswirkungen. Unser E-Commerce Spezialist Daniel hat auch bei medani einen schnellen Anstieg der Anfragen zu Onlineshop-Projekten bemerkt und demnach Unterstützung intern im Team gesucht. Auf Grund meines – zusätzlich zum Designschwerpunkt – technischen Interesses und wachsendem Know How ist er damit direkt auf mich zugekommen. Bis auf die Erstellung von Designs für zwei oder drei Onlineshops hatte ich bisher keine Berührung oder Kontaktpunkte mit dem E-Commerce Bereich.

Nach kurzer Überlegung habe ich dem Vorschlag zugestimmt und wurde auf Grund der steigenden Nachfrage sehr schnell ins Thema E-Commerce und Onlineshops eingearbeitet- und somit zum Hybrid. Ab dann war es meine Aufgabe einen Onlineshop technisch aufzusetzen, zu konfigurieren, Module zu installieren und Kundenwünsche selbstständig umzusetzen. Nach meiner anfänglichen Einarbeitungszeit, erlernte ich desweiteren Templates zu ändern, Kleinigkeiten im Code und Module direkt zu bearbeiten und konnte nach und nach unabhängiger arbeiten. Meine gesamte Einschulung im E-Commerce verlief auf Grund der weltweiten Pandemie im Homeoffice. Dies war für uns alle eine Umstellung, da unser Arbeitsalltag vor Corona kein Homeoffice vorgesehen hatte. Nichtsdestotrotz hat es gut funktioniert und ich konnte meine ersten Gehversuche im E-Commerce Bereich tätigen. Der geteilte Arbeitsalltag gefällt mir mittlerweile sehr gut und bringt unglaublich viel Abwechslung mit sich, sodass kaum ein Tag wie ein anderer abläuft und immer spannende Themen anfallen.

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum.
Albert Einstein,
Theoretischer Phyisker
Der letzte Schritt – Projektmanagement
Da ich Projekte nun selbstständig betreute, ging das Projektmanagement derselbigen damit Hand in Hand. Durch kleine Kurse oder Studienabschnitte, meiner bisherigen Ausbildung, konnte ich mich ein wenig darauf vorbereiten – das meiste im Arbeitsalltag lernte ich aber anhand von „Learning by Doing“ und dem Vorbild meiner Kolleg:innen bei medani autoditaktisch.
Anfangs betreute ich nur relativ kleine Kunden, damit ich mich in meinem neuen Gebiet erstmals zurechtfinden kann. Daniel vertraute mir aber sehr schnell und dankeswerterweise auch bald größere Kunden an.

Meine Aufgaben im Bereich Projektmanagement zogen sich von Erstgesprächen, Kundenbetreuung & Kommunikation, über Organisation & Planung bis hin zu Präsentationen in unseren Workshops der PrestaShop GetTogether-Reihe. Durch die verschiedensten Shopanforderungen und Kundenanfragen wurde das Projektmanagement der einzelnen Projekte nie langweilig und stellte mich oft vor immer neue Herausforderungen. Obwohl wir großteils mit einem Open-Source Shopsystem arbeiten, sind die Möglichkeiten eines Onlineshops breit gefächert und gemeinsam mit unseren Entwicklern sind dem Kunden dadurch kaum Grenzen gesetzt.

Conclusio

In meinen drei Jahren bei medani durfte ich mehr als 20 Kunden beraten, betreuen und beim Aufbau oder der Bearbeitung des Onlineshop oder der Website mitwirken. Meine Aufgaben und Kenntnisse durfte ich in den Bereichen Design, Frontend Entwicklung, E-Commerce und Projektmanagement ausweiten und verbessern. Unterstützung gab es nicht nur durch Kolleg:innen innerhalb der Agentur, sondern auch durch die Möglichkeit externe Aus- und Weiterbildungen zu absolvieren. Ich durfte an zahlreichen Workshops, Vorträgen und Kursen teilnehmen um mein Know How in jeglichen Bereichen zu erweitern und mir immer wieder neue Ziele setzen zu können.
Nun werde ich mich (für die nächste Zeit) in die Babypause verabschieden und darf mich auch auf diesem Weg bei Omar & allen Kollegen und Kolleginnen sowie Kunden und Kundinnen bedanken, mich so herzlich aufgenommen und mich in allen Belangen unterstützt zu haben! Bis bald!

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