Wie wir uns verändern – digital eben – digital leben
Lesezeit: 5 Minuten
Hat die Corona Pandemie Spuren bei uns hinterlassen? Klare Antwort: Ja! Wir haben Home Office kennen- und zum Teil auch schätzen gelernt. Denn vor dem ersten Corona-Lockdown, im März 2020, gab es keine Möglichkeit aus dem Home Office digital zu arbeiten, denn ich habe da immer einen sehr konservativen Ansatz verfolgt und wollte direkt mit den Kollegen zusammenarbeiten und nicht nur über den Bildschirm kommunizieren.
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Mit 16.3.2020 mussten Alle aus dem Home Office aus arbeiten. Wir haben damals alle Kollegen, die Hilfe benötigt haben, eilig mit Infrastruktur im Sinne von Notebooks und Headsets versorgt, sodass Alle gut weiterarbeiten konnten.
Aus den ursprünglich angedachten zwei Monaten Home Office wurden nun mit Unterbrechungen fast zwei Jahre.
Zwei Jahre, in denen wir viel gelernt haben.
Wir haben gelernt, das wir auch aus dem Home Office effizient und sehr gut arbeiten können.
Wir haben gelernt, dass wir auch über Online-Calls ausgezeichnet Kontakt halten können.
Unsere Kunden haben gelernt, dass es auch qualitativ hochwertige Gespräche und Beratungen über Online-Calls geben kann. Vielfach wünschen sich potenzielle Neukunden sogar jetzt noch, obwohl wir längst wieder zurück im Büro sind, Erstgespräche per Online-Call. Es spricht die Effizienz der Zeit an.
Wir haben aber auch gelernt, dass das „live“ zusammenkommen nicht durch Online-Meetings ersetzt werden kann. Wir haben gelernt, dass es mitunter wirklich „einsam“ ist im Home Office. Wir haben unseren Wuzzler im Büro schätzen gelernt. und ihn bei unserem ersten Spiel mit Freude begrüßt. Wir haben gelernt ortsunabhängig zu arbeiten. Eine Kollegin hat Anfang dieses Jahres sechs Wochen aus Ghana gearbeitet. Und es hat so gut geklappt, als wäre sie in Wien gesessen.